Rasenmäher-Tipps

Den Rasenmäher richtig reinigen

Wenn im Frühjahr die Sonnenstrahlen Wärme verbreiten, beginnt die Gartensaison. Die ersten Triebe sprießen aus dem Boden, an den Bäumen wachsen die Blätter und auch der Rasen um das Haus erwacht aus seinem Winterschlaf. Damit es hier nicht zum unkontrollierten Wildwuchs kommt und der Rasen in der warmen Jahreszeit als Erholungsfläche und Liegewiese dienen kann, ist das regelmäßige Rasenmähen unverzichtbar.

Zum einen bleiben die einzelnen Halme in gewünschter Länge, zum anderen ermöglicht das Mähen, dass der Rasen besser durchlüftet wird. So kommt auch mehr Sonnenlicht an jeden Grashalm. Der Rasen wird bei korrekter Mähweise gesünder und dichter. Und hierbei spielen nicht nur die Mähtechnik und die Qualität des Rasenmähers, sondern auch die richtige Rasenmäher-Reinigung eine Rolle.

Die wichtigsten Infos in Kürze

  • Grundreinigung nach jedem Mähen
  • Tiefenreinigung vor und nach dem Winter
  • Unterboden und Klingen frei von Graskrusten halten
  • Messer auf Schärfe prüfen für sauberes Schnittbild
  • Benzinmäher: Luftfilter regelmäßig reinigen
  • Vorsicht beim Einsatz von Wasser

Rasenmäher reinigen leicht gemacht

Zugegeben – die Reinigung eines Rasenmähers, insbesondere die intensivere Variante, ist mitunter aufwendig und gehört daher zweifellos zu den eher ungeliebten Aufgaben eines jeden Gartenbesitzers. Die Mühe zahlt sich aber aus. Nicht nur entdecken Sie Schwachstellen, Verschleißerscheinungen und Schäden zeitnah und können diese reparieren, sondern auch Dein Rasen dankt es Dir mit einem gesunden und kräftigen Wuchs und einem ebenen und regelmäßigen Schnittbild.

Auch wenn es etwas zeitaufwendig ist – einen Rasenmäher sauber zu machen, ist nicht schwer. Wer zudem regelmäßig nach jedem Mähvorgang einige Reinigungshandgriffe erledigt, spart bei der jährlichen oder halbjährlichen Reinigung und Wartung viel Zeit.

Wir zeigen Dir, welche Schritte und Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind. In welcher Reihenfolge Du die Punkte erledigst, ist variabel. Insbesondere die Schritte 1 bis 3 solltest Du möglichst nach jedem Mähen durchführen.

Wie oft sollte der Rasenmäher gereinigt werden?

Eine Grundreinigung des Rasenmähers ist nach jedem Mähen sinnvoll. Auf diese Weise vermeiden Sie Verkrustungen am Mähdeck und den Luftfiltern. Bevor der Winter beginnt, bzw. nach der letzten Mahd des Jahres, steht dann die Tiefenreinigung an. So stellst Du sicher, dass Dein Rasenmäher bereit für die Überwinterung ist und im folgenden Frühjahr problemlos wieder anspringt.

Warum sollte ein Rasenmäher regelmäßig gereinigt werden?

Es gibt mehrere Gründe, weshalb eine Reinigung des Mähers in regelmäßigem Turnus sinnvoll ist. Sie steigert die Lebensdauer des Gartengerätes. Außerdem bleibt das Schnittbild dadurch sauber. Denn werden die Messerklingen selten oder nie gereinigt, bilden sich durch die Gras- und Erdreste beim Mähen Verkrustungen. Das Ergebnis ist, dass die Klingen stumpf werden und die einzelnen Halme eher abreißen, denn glatt abschneiden. Schlimmstenfalls rupfen die Messer sogar ganze Grasbüschel heraus. Im Rasenbild entstehen somit unschöne Löcher und die Halmlängen können sich deutlich voneinander unterscheiden. Der Rasen sieht sehr uneben aus.

Anleitung: Rasenmäher reinigen

Vorab: Rasenmäher vorbereiten

Schalte den Mäher aus und stelle sicher, dass der Rasenmäher über keine Stromquelle mehr verfügt. Bei Elektromähern ziehst Du den Stecker, bei Akkumähern entfernst Du den Akku und bei Benzinmähern nimmst Du am besten die Zündkerzen heraus. So bist Du bestens gegen ein ungewolltes Anschalten des Gartengerätes abgesichert.

Schritt 1: Grasreste abbürsten

Während des Mähens wird bei motorbetriebenen Rasenmähermodellen wie dem Benzinmäher FX-RM5196PRO oder dem Akkumodell FX-E1RM20 das Schnittgut automatisch in den Grasfangkorb befördert. Ein wenig feuchtes Gras sowie auch Erde bleiben allerdings immer am Mähdeck des Mähers hängen. Wird dieser Rest nicht regelmäßig, am besten nach jedem Mähen, entfernt, bildet sich nach und nach eine Kruste an den Messern sowie dem gesamten Unterboden des Mähers.

Schritt 1: Grasreste abbürsten

Während des Mähens wird bei motorbetriebenen Rasenmähermodellen wie dem Benzinmäher FX-RM5196PRO oder dem Akkumodell FX-E1RM20 das Schnittgut automatisch in den Grasfangkorb befördert. Ein wenig feuchtes Gras sowie auch Erde bleiben allerdings immer am Mähdeck des Mähers hängen. Wird dieser Rest nicht regelmäßig, am besten nach jedem Mähen, entfernt, bildet sich nach und nach eine Kruste an den Messern sowie dem gesamten Unterboden des Mähers.

Kippe den Rasenmäher zur Seite oder nach hinten, damit Du an das Schneidwerk kommst. Verwende für die Reinigung eine harte Bürste (keine Metallborsten!) sowie bei Bedarf einen Spachtel und schrubbe das Mähdeck ab.

Achtung: Kippe den Rasenmäher nur so, dass die Zündkerze nach oben zeigt. Zeigt diese nach unten, kann es nämlich passieren, dass der Ölbehälter ausläuft. Und das kann Luftfilter, Vergaser und Zylinderkopf überfluten – im schlimmsten Fall kann dies einen Totalschaden bedeuten. Und für Deine Wiese, das unmittelbar betroffene Ökosystem und das Grundwasser eine echte Katastrophe.

Schritt 2: Rasenmäherklingen reinigen

Ist der grobe Schmutz entfernt, reinigst Du die Messer (nur diese!) mit etwas Wasser oder einem feuchten Lappen. Du kannst gern auch einen Gartenschlauch dafür verwenden. Achte hier aber darauf, dass der Wasserstrahl nicht zu stark ist. Es könnte sonst Spritzwasser ins Gehäuse gelangen und damit die Technik beschädigen.

Schritt 2: Rasenmäherklingen reinigen

Ist der grobe Schmutz entfernt, reinigst Du die Messer (nur diese!) mit etwas Wasser oder einem feuchten Lappen. Du kannst gern auch einen Gartenschlauch dafür verwenden. Achte hier aber darauf, dass der Wasserstrahl nicht zu stark ist. Es könnte sonst Spritzwasser ins Gehäuse gelangen und damit die Technik beschädigen.

Schritt 3: Gehäuse-Oberseite und Fangkorb reinigen

Ist die Unterseite von Gras und Erde befreit, bürsten oder reibst Du nun auch noch die anderen Seiten und Teile des Mähgerätes sauber. Zu Wasser solltest Du hier nicht greifen, denn dieses würde in die Technik laufen und sie beschädigen. Eine Bürste oder ein feuchter Lappen reichen vollkommen aus.

Schritt 4: Starterseil ölen

Ist der gesamte Rasenmäher sauber, ölst Du das Starterseil bzw. den Bowdenzug mit passendem Öl ein. So stellst Du sicher, dass der Seilzug zum Starten des Motors leichtgängig bleibt.

Schritt 5: Messerklingen kontrollieren

Bist Du gerade eh dabei, das Mähdeck zu reinigen, überprüfe auch gern die Mähmesser. Zeichnet es sich ab, dass die Klingen langsam stumpf werden, schärfe sie nach. Warum? Stumpfe Messer schneiden die Grashalme nicht glatt ab, zudem benötigt es für die gleiche Arbeit mehr Motorleistung. Eine Flachfeile oder ein Winkelschleifer sind hier Deine Helfer in der Not. Während Du die Messer schleifst, achte unbedingt darauf, dass keinerlei Strom durch den Mäher fließt und der Motor nicht aus Versehen anspringen kann.

Wenn Du Dir das Nachschleifen nicht selbst zutrauen oder kein entsprechendes Werkzeug dafür besitzt, kannst Du diese Aufgabe natürlich an einen Fachmann übergeben. So kannst Du Dir sicher sein, dass die Klingen hinterher wirklich wieder scharf sind.

Schritt 6: Luftfilter reinigen

Bei Benzinrasenmähern solltest Du zusätzlich auch den Luftfilter regelmäßig reinigen. Verdreckt dieser, ist die Luftzufuhr des Motors gestört, was zu einem schnelleren Verschleiß führen kann oder der Grund dafür sein, dass der Rasenmäher nicht mehr anspringt.

Die Reinigung des Luftfilters sollte daher circa alle 2 Monate (je nach Intensität der Nutzung) auf Ihrem Plan stehen. Dazu entnimmst Du den Filter aus dem Rasenmäher und reinigst diesen entweder mit einem Pinsel oder durch vorsichtiges abklopfen. Verzichte auf eine Reinigung mit Druckluft, diese ist schädlich für den Filter. Bei sehr starker Verschmutzung solltest Du zudem über die Neuanschaffung Deines Luftfilters nachdenken.

Die Motorkühlrippen solltest Du nach jedem Mähen reinigen.

Schritt 6: Luftfilter reinigen

Bei Benzinrasenmähern solltest Du zusätzlich auch den Luftfilter regelmäßig reinigen. Verdreckt dieser, ist die Luftzufuhr des Motors gestört, was zu einem schnelleren Verschleiß führen kann oder der Grund dafür sein, dass der Rasenmäher nicht mehr anspringt.

Die Reinigung des Luftfilters sollte daher circa alle 2 Monate (je nach Intensität der Nutzung) auf Ihrem Plan stehen. Dazu entnimmst Du den Filter aus dem Rasenmäher und reinigst diesen entweder mit einem Pinsel oder durch vorsichtiges abklopfen. Verzichte auf eine Reinigung mit Druckluft, diese ist schädlich für den Filter. Bei sehr starker Verschmutzung solltest Du zudem über die Neuanschaffung Deines Luftfilters nachdenken.

Die Motorkühlrippen solltest Du nach jedem Mähen reinigen.

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